Jahreskongress der Neuen Gesellschaft für Psychologie (NGfP) am 6. und 7. März 2020 in Berlin:
mit Jürgen Hardt, Detlef Hartmann, Andrea Kleeberg-Niepage, Christoph Marischka, Werner Meixner, Bijan Moini, Bernd Nielsen, Werner Rügemer, Sabrina Saase, Jorinde Schulz, Werner Seppmann, Günter Steigerwald, Friedrich Voßkühler, Klaus-Jürgen Bruder.
„Digitale Revolution“, „Digitalisierung“, „Digitalpakt “ und „5G-Mobilfunk“, „Internet der Dinge“, „Künstliche Intelligenz“ (Blockchaining, Abschaffung des Bargeldes, autonomes Fahren etc.) lauten die Refrains des Sirenengesangs, die von den Eliten in Politik und Wirtschaft angestimmt werden.
Digitalisierung ist
Staatsaufgabe höchster Priorität. Das Feld ist bereits gut vorbereitet. Dennoch
regen sich Kritik und zum Teil auch Widerstand gegen einen weiteren,
intensivierten Ausbau der Digitaltechnologie: Die Möglichkeit einer digitalen
Totalüberwachung wird ebenso vorstellbar, wie der Verlust von immens vielen
Arbeitsplätzen, von Privatheit, persönlicher Freiheit und demokratischer
Teilhabe, psychischer und physischer Unversehrtheit.
Der Kongress stellt sich dem Thema der Digitalisierung
in unterschiedlichen Facetten und Bereichen: Telematik und Digitalisierung der
Psychotherapie, Digitalisierung der Arbeitswelt, des Gesundheitswesens, der
Schule und des Bildungswesens, Digitalisierung der Militärischen Einsätze,
Überwachung und soziale Kontrolle, und die Perspektiven des Widerstands
dagegen.
Veranstaltet
von der Neuen Gesellschaft für Psychologie – www.ngfp.de