Ostukraine: Gefangengenommener NATO-Spähtrupp sollte Kriegsbereitschaft untersuchen
Von Knut Mellenthin
29. April 2014
Drei Tage nach der Gefangennahme von sieben westlichen Offizieren in der Ostukraine herrschte am Montag immer noch Unklarheit über deren wirklichen Auftrag. Obwohl die offizielle Version der Berliner Regierung, die Männer seien im Dienst der „Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa“ (OSZE) unterwegs gewesen, schon am Sonntag geplatzt war, sprachen die deutschen Mainstream-Medien weiter hartnäckig von „OSZE-Beobachtern“.