Von Thomas Röper – 12. Oktober 2022
Dass die größten europäischen Banken ohnehin nicht gut dastehen, ist bekannt. Medial wird aber kaum thematisiert, wie dramatisch die Lage ist. – In der russischen Nachrichtenagentur TASS wurde eine Analyse über weitgehend unbeachtetes Thema veröffentlicht: die Krise der größten Banken der EU. Da das in den Medien kaum eine Rolle spielt, habe ich die Analyse der TASS übersetzt: … „Mit Blick auf die Krise 2008: Erwarten wir den Bankrott der drei größten europäischen Banken? Anfang Oktober 2022 gibt es für mittelfristig orientierte Anleger einen neuen und ernsthaften Grund zur Sorge. Es geht um die Probleme der großen europäischen Finanzinstitute Credit Suisse (CS, Schweiz), Societe Generale (GLE, Frankreich) und Deutsche Bank (DB, Deutschland). Aus formaler Sicht ist der wahrscheinliche Zusammenbruch nationaler systemrelevanter Finanzinstitute möglicherweise nicht die Ursache für eine neue Wirtschaftskrise von regionalem oder globalem Ausmaß. Aber es wäre sicherlich ein Vorzeichen dafür. …“