Von Thomas Röper – 21. Dezember 2023
Die renommierte Brown University hat in einer Studie herausgearbeitet, dass die Kriege der USA seit 2001 bis 4,7 Millionen Menschen getötet haben. Das ist aber längst nicht alles, trotzdem halten die deutschen „Qualitätsmedien“ es nicht für nötig, darüber zu berichten.
Die Brown University aus Rhode Island, USA, gilt als sehr renommierte Universität. Allerdings untersucht sie die Kriege der USA objektiv, was ansonsten im Westen eher ungewöhnlich ist. 2011 wurde an der Brown University das „Watson Center“ gegründet. Das Brown’s Watson Institute und dessen Studien „Costs of War“ sind im Westen die wohl fundiertesten Quellen für Informationen über die materiellen Kosten der US-Kriege, über die Kriegsgewinnler und für Angaben über zivile und militärische Opfer auf allen Seiten.
Ich habe schon 2019 über eine Studie der Brown University berichtet, in der festgestellt wurde, dass die Kriege der USA seit 2001 zu dem Zeitpunkt bereits bis zu knapp 60 Millionen Menschen zu Flüchtlingen gemacht haben. Dass die USA damit für die größte Flüchtlingswelle verantwortlich sind, die es in der Menschheitsgeschichte je gegeben hat, war den deutschen Medien allerdings keine größeren Meldungen wert.
Das gleiche erleben wir nun wieder. Die Brown University hat in einer Studie erschreckende Fakten über die Kriege der USA herausgearbeitet, über die die deutschen Medien wieder nicht berichten werden, denn ernsthafte Kritik an den USA gibt es in den deutschen Medien und der deutschen Politik nicht. Das ist, darauf sei hingewiesen, das typische Verhalten eines Vasallen gegenüber seinem Herrn. Aber das nur am Rande.
Ich werde nun die wichtigsten Erkenntnisse aus der Zusammenfassung der Studie zitieren und kommentieren.