Ukrainische Neoliberale provozieren vorgezogene Neuwahlen. Parteien bringen sich in Stellung. Mehrere antisoziale „Reformen“ im Parlament ohne Mehrheit
Von Reinhard Lauterbach
26. Juli 2014
Arseni Jazenjuks Rücktritt vom Amt des ukraimnischen Ministerpräsidenten ist auch für ihn selbst ein Befreiungsschlag. Er kann nun im Wahlkampf jeden der demagogischen Kniffe anwenden, für die seine Vaterlandspartei berüchtigt ist, und er erschwert damit der Noch-Chefin der Partei, Julia Timoschenko, sich auf seine Kosten zu profilieren.