Ukraine-Krieg: Planen die USA und die NATO den Einstieg in den Krieg?

Von Harald Neuber – 30. April 2024

US-Verteidigungsexperte: NATO-Kampftruppen bereits in der Ukraine. Parallele zum Vietnam-Krieg. Für die Konfliktparteien ist die Zeit bis zur US-Wahl wichtig.

Je stärker die ukrainischen Truppen im Kampf gegen die russischen Invasoren in die Defensive geraten, desto entschiedener und offener engagiert sich die NATO. Immer wieder wurde in diesem Zusammenhang berichtet, dass auch Soldaten westlicher Armeen an Kampfhandlungen beteiligt sind. Dafür gibt es immer neue Indizien.

Als Anfang März ein Telefonat teils hochrangiger deutscher Militärs von russischer Seite abgehört und der Mitschnitt publiziert wurde, spielte die Anwesenheit westlicher Militärs im ukrainischen Kampfgebiet auch eine Rolle. Die Authentizität der Aufnahmen steht außer Frage, der Inhalt kann also als verlässlich gelten. Im O-Ton hieß es:

Wir wissen ja auch, dass da viele Leute mit amerikanischem Akzent in Zivilklamotten herumlaufen.

Und:

Wenn es zum Beispiel darum geht, die Missionsplanung zu machen: Ich weiß, wie es die Engländer machen. Die machen es ja komplett im Reachback. Die wir haben auch paar Leute vor Ort, das machen sie, die Franzosen nicht. Also, sie (supporten) auch die Ukrainer beim Beladen des Skalp, weil sie sagen, Storm Shadow und Skalp ist aus der reinen technischen Perspektive relativ ähnlich. Da haben sie mir schon gesagt: Ja, Herrgott, sie würden auch den Ukrainer beim Taurus-Loading über die Schulter gucken.

Nun sollen NATO-Mitgliedsstaaten begonnen haben, Kampftruppen in die Ukraine zu entsenden. Soldaten aus Polen, Frankreich, Großbritannien, Finnland und anderen NATO-Mitgliedstaaten würden in größerer Zahl im Kriegsland eintreffen. Dies berichtet der ehemalige US-Verteidigungspolitiker Stephen Bryen auf der Plattform Substack und in der Asian Times.

[Hier weiterlesen]

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.