Unter dem Protektorat der Europäischen Union hat sich der Kosovo zum „Zentrum der organisierten Kriminalität“ entwickelt, wie selbst der BND einräumt
Von Gerd Bedszent
17. Oktober 2014
Ab 1992 formierte sich die großalbanisch-nationalistische „Kosovo-Befreiungsarmee“ (UCK), die bewaffnet gegen jugoslawisches Bundesheer und Polizei, aber auch gegen gemäßigte Albaner vorging. Massenhafte Armut und Arbeitslosigkeit beförderten zeitgleich die Entstehung einer kriminellen Schattenwirtschaft. Die quasistaatlich agierende UCK ging schnell dazu über, sich ganz offen durch kriminelle Aktivitäten zu finanzieren.
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