Pakistans Militär vertreibt über eine Million Menschen, um ungestört Krieg in den „Stammesgebieten“ führen zu können
Von Knut Mellenthin
19. Oktober 2014
Die pakistanischen Streitkräfte haben in den sogenannten Stammesgebieten im Nordwesten des Landes eine neue Front gegen islamistische Rebellen eröffnet. Noch vor dem Beginn der Offensive sind aufgrund der ersten Warnzeichen ungefähr 50.000 Menschen geflüchtet. Damit steigt die Zahl der vom Militär vertriebenen Bewohner der Stammesgebiete auf über eine Million.
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