Von Thomas Röper – 8. Januar 2025
Das sagte Habeck in einem Interview mit dem Spiegel.
Schon am 3. Januar hat der Spiegel ein Interview mit Bundeswirtschaftsminister Habeck veröffentlicht, in dem Habeck forderte, Deutschland solle 3,5 Prozent des BIP für Verteidigung ausgeben. Das sehr lange Interview war allerdings so unglaublich langweilig, dass ich es zunächst nicht bis zum Ende gelesen habe. Das war ein Fehler, wie ich nun gemerkt habe, denn in einem anderen Spiegel-Artikel fand ich unter Verweis auf das Interview die Aussage, Habeck fordere für Deutschland Verteidigungsausgaben in Höhe von 3,5 Prozent des BIP.
Also nahm ich mir das Interview noch einmal vor und fand dort diese Passage:
„Habeck: Nach Berechnungen von Experten sind in den nächsten Jahren etwa dreieinhalb Prozent unserer Wirtschaftsleistung für Verteidigung nötig. Das teile ich. Wir müssen fast doppelt so viel für unsere Verteidigung ausgeben, damit Putin nicht wagt, uns anzugreifen. Wir müssen den Frieden sichern und weiteren Krieg verhindern.
SPIEGEL: Deutschland soll dreieinhalb Prozent für Verteidigung ausgeben? Das sagen Sie als Grüner?
Habeck: Ja.“
Weiter sagte Habeck, das sei in seiner Partei bereits Konsens, womit er ein weiteres Mal aufgezeigt hat, dass die heutigen Grünen nichts mehr mit Pazifismus zu tun haben, sondern längst eine NATO-hörige Kriegstreiber-Partei sind. Aus den Friedenstauben von einst sind die Falken von heute geworden.