Kaputte Infrastruktur, Industrie und Handwerk am Boden. Vom zerstörerischen Konflikt in Syrien profitieren indes Waffenhersteller, Schmuggler und Schleuser
Von Karin Leukefeld
20. Oktober 2014
Die Wasservorräte in Syrien gehen zur Neige. Es gab kaum Regen oder Schnee im vergangenen Winter. Trockenheit und Krieg machen vor Quellen, Wasserreservoirs, Tanks und Leitungen nicht Halt. Mit Hilfe des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz (IKRK) werden entlegene Dörfer und Weiler mit Trinkwasser versorgt, Wasser in Ballungszentren ist aufgrund der hohen Zahl von Inlandsvertriebenen reglementiert.
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