Von Thomas Röper – 4. März 2025
Die Inspektoren der IAEA, die das AKW Saporoschje überwachen, wurden wegen ukrainischer Angriffe erstmals über Russland evakuiert. Die IAEA schweigt dazu, denn das würde bestätigen, dass die Ukraine das AKW und auch die Inspektoren beschießt. Die IAEA disqualifiziert sich damit als neutrale Organisation.
Seit Beginn der Eskalation im Jahre 2022 beschießt die ukrainische Armee das unter russischer Kontrolle befindliche, ehemals ukrainische AKW Saporoschje. Im Westen wird das wahlweise verschwiegen, oder es wird die ukrainische Kriegspropaganda nachgeplappert, Russland selbst beschieße das unter seiner eigenen Kontrolle stehende AKW.
Die Internationale Atomenergiebehörde IAEA hat nach einem Besuch ihres Generaldirektors Grossi am 1. September 2022 Inspektoren zu dem AKW geschickt. Schon damals versuchte die Ukraine. die Entsendung der internationalen Beobachter zu verhindern.
Der Beschuss des AKW ging auch nach der Ankunft der IAEA-Inspektoren weiter. Die IAEA meldet den Beschuss zwar akribisch, vermeidet es aber, zu melden woher der Beschuss kommt. Die Organisation redet sich damit heraus, die Inspektoren seien keine Militärspezialisten, dabei wäre es ein leichtes für die IAEA, die Trümmerteile der Raketen, Granaten und Drohnen, die auf das AKW abgefeuert werden, einzusammeln und an qualifizierte Organisationen zu schicken, um festzustellen, wer das AKW beschießt. Das tut die IAEA aber nicht.