Von Ulrich Heyden – 10. April 2025
Anne Will gehört in Deutschland zu den bekanntesten Journalistinnen und Fernseh-Moderatorinen. So ab 2002 lebte sie mit der Uni-St.Gallen-Professorin Miriam Meckel zusammen, was die beiden 2007 bekannt machten und 2016 in eine sogenannte „eingetragene Lebenspartnerschaft“ überführten – mit beschränktem Erfolg, denn im Jahr 2019 erfolgte die ebenso öffentlich gemachte Trennung. Wo deshalb der Name Anne Will auftaucht, da schaut man interessiert hin – leider. Denn jetzt hilft sie mit, den Deutschen die Mär zu erzählen, dass Russland auch Deutschland militärisch angreifen wolle. Ulrich Heyden, der Deutsche, der in Russland lebt, ärgert sich – zu Recht. (cm)
Das Lächeln einer Schlange
Der Film „Angst vor Krieg“ von Anne Will (ARD) ist ein Zeugnis für den Verfall Deutschlands. Diese Frau mit dem schönen Gesicht wirkt auf mich wie eine gefährliche Schlange, die Kriegspropaganda mit kokettem Lächeln verkauft. Sehr geschickt von den Kriegstreibern, dass sie Frauen vorschicken. Über Frauen, die der Welt Leben schenken, lässt sich die Werbung für Aufrüstung und Tod „für einen guten Zweck“ leichter verbreiten, meinen die Kriegstreiber-Männer offenbar.
In dem Film spielt Will die Rolle der Beobachterin, die auf Konferenzen der Kriegstreiber und auf einer Friedensdemonstration interessiert zuschaut. Will bietet sich dem Zuschauer, der noch unentschlossen ist, als Identifikationsfigur an, eben wie eine Schlange, bevor sie zuschnappt.