Nach Maidan-Putsch verschwanden aus Tresoren der Kiewer Zentralbank rund 20 Tonnen Gold
Von Rainer Rupp
21. November 2014
Aus den Tresoren der ukrainischen Zentralbank (ZBU) sind über 20 Tonnen Gold verschwunden. Keiner will wissen, was damit passiert ist. Niemand anders als die Chefin der Zentralbank machte am 16. November in einem Interview mit dem Sender Ukraine TV das atemberaubende Eingeständnis, dass es „in den Gewölben der Zentralbank so gut wie kein Gold mehr gibt“.
Wie die Geschichte zeigt, folgt auf die Plünderung der nationalen Schatzkammern im Rahmen einer akuten politischen Krise in der Regel der Zusammenbruch des Staates.
https://www.jungewelt.de/kapital-arbeit/gepl%C3%BCnderte-schatzkammer