Ein Jahr nach dem „Verschwinden“ der Studenten in Ayotzinapa: Mexikos Präsident weist Forderungen der Angehörigen nach eigenständiger Ermittlungseinheit zurück
Von Lena Kreymann/Mexiko-Stadt
26. September 2015
Vor einem Jahr sind 43 Studenten der Fachhochschule von Ayotzinapa von den Sicherheitsbehörden Mexikos verschleppt worden. Eine Spur zu den »Verschwundenen« gibt es bis heute nicht, was mit ihnen geschah, ist ungewiss. Die Verstrickungen zwischen organisiertem Verbrechen, Sicherheitskräften und politisch Verantwortlichen sollen, wie in vielen anderen Fällen auch, unter den Teppich gekehrt werden.
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Reportage: https://www.jungewelt.de/2015/09-26/003.php