Die Beerdigung des „Giganten“ in Terrorzeiten

Unter strengen und kostenintensiven Sicherheitsvorkehrungen wurde Helmut Schmidt zu Grabe getragen

Von Birgit Gärtner
23. November 2015

Der Sozialdemokrat stand von 1974 bis 1982 einer sozial-liberalen Koalition als Bundeskanzler vor. Er wollte sich 1977 in hanseatisch-unterkühlter Manier vom Terror nicht erpressen lassen, hatte aber zwei Jahre später, Anfang Dezember 1979, keine Skrupel, die Delegierten des SPD-Bundesparteitags massiv unter Druck zu setzen, um den NATO-Doppelbeschluss durchzusetzen. Entweder ein ihm genehmes Abstimmungsergebnis – oder sein Rücktritt als Kanzler, so die Drohung.

http://www.heise.de/tp/artikel/46/46648/1.html

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