Vereinte Nationen werfen „Rebellen“ in Aleppo Kriegsverbrechen vor, Assad will mindestens bis 2021 Präsident bleiben
Von Florian Rötzer
2. November 2016
Bislang waren aus der Sicht des Westen die Syrer und die Russen die Bösen, die Krankenhäuser, Schulen oder andere zivile Gebäude in Ost-Aleppo bombardierten und den Tod von Zivilisten womöglich nicht nur in Kauf nahmen, sondern auch beabsichtigten. Demnach wurde trotz des Wissens, dass es sich bei den in Ost-Aleppo verschanzten Bewaffneten um eng mit den dominierenden islamistischen Milizen von al-Nusra und Ahrar al-Sham vernetzten Militanten handelt von „Rebellen“ gesprochen.
http://www.heise.de/tp/features/Aleppo-und-die-Einseitigkeit-des-Westens-3454356.html