Von Jochen Mitschka
27. Oktober 2017
Dass die Heinrich-Böll-Stiftung oft mit Amnesty International und von dort geliefertem Material arbeitet, mag den uninformierten Leser beeindrucken, nicht aber, wer sich mit den Hintergründen und der Politik von AI auseinandergesetzt hat. Und so lädt die Stiftung zu einer Veranstaltung am 08. November 2017 nach Berlin ein, um über die „Verbrechen in Syrien“ zu informieren. Gemeint sind nicht die völkerrechtswidrigen Besetzungen und Bombardierungen westlicher Staaten oder die Unterstützung von Terroristen, die Luftangriffe Israels oder die „versehentlichen“ Angriffe von legitimen Streitkräften, die gegen Terroristen kämpfen, sondern die angeblichen Verbrechen der Regierung.