Buchprüfung im Pentagon gescheitert: 61 Prozent der Aktiva nicht auffindbar

Von Thomas Röper – 18. November 2022

Im Pentagon wurde eine Buchprüfung durchgeführt, die ergeben hat, dass das Ministerium über 61 Prozent seiner Vermögenswerte keine Rechenschaft geben kann. – Dass die Verteidigungsministerien der westlichen Staaten schwarze Löcher der Korruption sind, ist nicht neu. Die Bundeswehr ist mit ihrem gigantischen Budget nicht einmal in der Lage, ihre Panzer fahrbereit und ihre Flugzeuge flugbereit zu halten. Ich habe vor einigen Jahren aufgezeigt, wie viel Geld beim deutschen Verteidigungsministerium verschwendet wird, den Artikel finden Sie hier. Das US-amerikanische Pentagon ist jedoch die Spitze der Korruption und Verschwendung, was ebenfalls seit langem bekannt ist. Es sei nur daran erinnert, dass das Pentagon in Afghanistan – je nach Angaben – mindestens 50 Milliarden Dollar, vielleicht aber auch bis zu 100 Milliarden Dollar verschwendet hat, die nicht mehr auffindbar sind. Dass es keinerlei Kontrolle über die Verwendung der Mittel gibt, wird zwar in Washington alle Jahre wieder kritisiert, allerdings ändert das nichts. Aktuell sehen wir diese Verschwendung auch bei den Geldern und Waffen, die der Westen an die Ukraine liefert und deren Verwendung von niemandem kontrolliert wird. Wer sich die Milliarden in die Taschen steckt und welche und wie viele Waffen auf dem internationalen Schwarzmarkt landen, weiß niemand. Alle Versuche, hier eine auch nur eine Prüfung vorzunehmen, werden verhindert. Wie dramatisch die Lage im Pentagon ist, zeigt eine Meldung aus den USA über den aktuell letzten Versuch, im Pentagon eine Inventur der Vermögenswerte (inklusive Waffen) vorzunehmen. Ich habe dazu einen Artikel des amerikanischen Portals The Hill übersetzt, um das eins zu eins aufzuzeigen.

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