Vom Winde verweht – das russische Fernsehen über Joe Biden

Von Thomas Röper – 22. März 2021

Die beispiellose Beleidigung des russischen Präsidenten Putin durch seinen US-Amtskollegen Joe Biden war dem russischen Fernsehen am Sonntag in der Sendung „Nachrichten der Woche“ mehrere Beiträge wert. In diesen ging es um die Reaktionen auf Bidens Beleidigung. Man kann über Joe Biden heute keinen Beitrag mehr machen, ohne seine Demenz zu erwähnen. Das hat der Moderator des russischen Nachrichtenrückblicks in seinem Kommentar getan. Auf den Kommentar folgte dieser Korrespondentenbericht aus den USA….

https://www.anti-spiegel.ru/2021/vom-winde-verweht-das-russische-fernsehen-ueber-joe-biden/

Treffen in Alaska: USA verschärfen Kriegspropaganda gegen China

Von Peter Symonds – 22. März 2021

Die Biden-Regierung nutzte ihr erstes Spitzentreffen mit hohen chinesischen Regierungsvertretern in Alaska, um den wachsenden Konflikt und die Konfrontation mit Peking zu verschärfen. Statt die gefährlichen Spannungen zu entschärfen, die die Trump-Regierung mit ihren Provokationen und Wirtschaftskriegsmaßnahmen gegen China geschürt hat, verstärkten US-Außenminister Antony Blinken und Sicherheitsberater Jake Sullivan die aggressive anti-chinesische Demagogie aus Trumps Amtszeit. Blinken verstieß auf außergewöhnliche Weise gegen das diplomatische Protokoll und warnte während der normalerweise formellen Eröffnungsrede vor den Medien unverblümt, dass sich China entweder an die „regelbasierte internationale Ordnung“ halten müsse oder andernfalls mit einer „viel gewalttätigeren und instabileren Welt“ konfrontiert sein werde. Tatsache ist, dass der US-Imperialismus die so genannte Nachkriegsordnung aufgebaut hat, in der er selbst die Regeln festlegt. Er ist dazu bereit, China mit allen Mitteln – einschließlich eines Kriegs – daran zu hindern, seine globale Hegemonie herauszufordern.

https://www.wsws.org/de/articles/2021/03/22/usch-m22.html

Sputnik V: EU opfert ihre Bürger zu Tausenden auf dem Altar des Anti-Russland-Wettbewerbs

von Alan Macleod – 22. März 2021

Europäische Diplomaten erklärten gegenüber Reuters, dass viele Länder lieber zehntausende Bürger sterben lassen, als Russland zu erlauben, sie zu retten. – Es läuft wirklich nicht gut in Europa. Fast 900.000 Menschen sind an COVID-19 gestorben, eine Reihe von Ländern sieht sich mit neuen Wellen des tödlichen Virus konfrontiert, und Paris wird ab heute Abend nach einem erneuten Anstieg der Fälle für vier Wochen abgeriegelt. In der Europäischen Union ist die Einführung des Impfstoffs besonders schwerfällig verlaufen. Die EU hat es geschafft, nur etwa ein Drittel so viele Bürger pro Kopf zu impfen wie die Vereinigten Staaten oder das Vereinigte Königreich, und liegt damit sogar hinter weitaus ärmeren Nachbarn wie Serbien oder der Türkei zurück (die russische und chinesische Angebote angenommen haben).

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Gegen anti-asiatischen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit!

Von Andre Damon – 22. März 2021

In dieser Woche tötete ein Schütze in Atlanta im US-Bundesstaat Georgia acht Menschen. Sechs von ihnen waren Amerikaner mit asiatischem Hintergrund. Der Angriff wirft ein Schlaglicht auf das rasche Anwachsen der anti-asiatischen Gewalt in den Vereinigten Staaten vor dem Hintergrund der Dämonisierung Chinas durch die US-Regierung. Die Motive des Schützen sind nach wie vor unklar. Die herrschende Klasse der USA hat derweil ihre Bemühungen, anti-chinesische Stimmungen zu schüren, nach dem Attentat nur noch weiter verstärkt. Teile des politischen Establishments riefen offen zu anti-asiatischen Vorurteilen und Gewalt auf.

https://www.wsws.org/de/articles/2021/03/22/pers-m22.html

Bidens Muskelspiel vor dem „seelenlosen Mörder“ Putin wäre lustig, wären die Folgen nicht so ernst

Von Scott Ritter – 20. März 2021

Joe Bidens Versuch, Wladimir Putin zum „seelenlosen Killer“ abzustempeln, ist die jüngste in einer Reihe faktenfreier Behauptungen, die heute die Beziehungen Russland-USA definieren. Man will damit Biden wie eine starke Führungspersönlichkeit darstellen – die er aber nicht ist. Der ehemalige US-Präsident Donald Trump prahlte gern damit, wie hart seine Linie gegenüber Russland sei, etwa im Jahr 2018: „Es gab noch nie einen Präsidenten, der so hart zu Russland war wie ich.“ Ganz falsch lag er nicht – laut Daniel P. Vajdich, einem leitenden Analysten beim Atlantic Council, verhielt sich die Trump-Regierung in der Tat „viel härter gegenüber Russland als alle anderen in der Zeit nach dem Kalten Krieg.“ Trotz der harten Realität seiner Russlandpolitik stand Trump einer Verbesserung der Beziehungen jedoch nicht ablehnend gegenüber und verkündete öffentlich, dass „es großartig wäre, wenn wir mit Russland auskommen könnten.“

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Wie erwartet: Joe Biden lehnt live übertragenes Gespräch mit Putin ab

Von Thomas Röper – 19. März 2021

Nachdem Joe Biden den russischen Präsidenten als „Killer“ bezeichnet hat, hat Putin ein live übertragenes Gespräch vorgeschlagen, um öffentlich über die russisch-amerikanischen Beziehungen zu sprechen und zu retten, was da noch zu retten ist. Biden hat das abgelehnt. Nach dem Interview, in dem der Interviewer Biden in den Mund gelegt hat, Putin sei ein „Killer“, hat Putin gelassen reagiert und Biden zunächst Gesundheit gewünscht. Dann hat Putin vorgeschlagen, die beiden Präsidenten könnten ein live übertragenes Gespräch führen, welches sicher interessant für die Völker beider Länder sei, um bei den Beziehungen zwischen den USA und Russland zu retten, was noch zu retten ist.

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Biden droht Russland mit unbestimmten Vergeltungsmaßnahmen

Von Patrick Martin – 19. März 2021

US-Präsident Biden kündigte am Mittwoch in einem Interview mit ABC News an, Russlands Präsident Wladimir Putin werde für seine angebliche Einflussnahme auf die US-Präsidentschaftswahl „einen Preis bezahlen“, ging aber nicht näher auf Details ein. Es handelte sich um das erste längere Interview, das Biden seit seiner Amtsübernahme gegeben hat. Zuvor hatte die New York Times berichtet, das Pentagon bereite in den kommenden Monaten einen Cyberangriff auf Russland vor.

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US-Imperialismus nimmt China ins Fadenkreuz

Von Andre Damon – 18. März 2021

Hinter dem Rücken der Öffentlichkeit bereiten die Biden-Regierung und das US-Militär eine Eskalation der militärischen Konfrontation mit China vor – mit unabsehbaren Folgen.
Anfang dieses Monats veröffentlichte der japanische Nachrichtendienst Nikkei Auszüge aus der „Pacific Deterrence Initiative“ des Pentagons. Die amerikanische Abschreckungspolitik im Pazifik sieht die Stationierung von Offensivraketen entlang mehrerer dicht besiedelter Inseln vor, darunter Japan, Taiwan und die Philippinen. Bisher war diese Raketenstationierung durch den INF-Vertrag (Intermediate Range Nuclear Forces Treaty) zwischen den USA und Russland verboten, aus dem Washington aber 2019 ausgestiegen ist.

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Russische Reaktionen auf Bidens Interview: „politischer Wahnsinn und wachsende Demenz der amerikanischen Führer“

Von RT Deutsch – 18. März 3021

Am Tag nach dem Interview des US-Präsidenten, in dem er Putin persönlich offen angegriffen und beleidigt hat, reagieren nun russische Politiker. Die Reaktionen sind so deutlich, wie noch nie. Im politischen Moskau herrschen Unglauben und Schock. Joe Biden hat in dem Interview mitgeteilt, er halte Putin für einen „Killer“ und hat erneut hinzugefügt, Putin müsse „den Preis“ bezahlen. Garniert war das Interview mit dem erneuten Vorwurf der angeblichen russischen Wahleinmischung, obwohl das so nicht einmal in dem US-Geheimdienstbericht zu lesen war. Diese offen grundlose Provokation scheint den Weg der Außenpolitik der neuen US-Regierung vorzugeben. In Moskau scheint man unterdessen die Geduld zu verlieren. Das russische Außenministerium hat den russischen Botschafter zu Konsultationen aus Washington nach Moskau gerufen und im russischen Fernsehen wurde über Reaktionen russischer Politiker berichtet, die an Deutlichkeit nichts zu wünschen übrig lassen. Ich habe den Bericht des russischen Fernsehens übersetzt.

Wegen Umgang mit RT in Deutschland: Moskau droht mit „harten Gegenmaßnahmen gegen deutschen Medien“

Von RT DE – 17. März 2021

In konstruierten „Enthüllungskampagnen“ gegen RT DE und Absagen deutscher Banken zur Kontoführung sieht Moskau ein bewusst unfreundliches Signal an Russland. In Reaktion darauf rief das russische Außenministerium Berlin „mit vollem Ernst“ dazu auf, ein normales Funktionieren von RT in Deutschland zu gewährleisten. Anderenfalls müsse man Gegenmaßnahmen ergreifen. Russland hat Einschränkungen für sein staatliches Medium RT in Deutschland beklagt und im Gegenzug in Moskau akkreditierten deutschen Medien Konsequenzen angedroht. „Wir rufen Berlin mit vollem Ernst dazu auf, ein normales Funktionieren von RT zu gewährleisten“, sagte Maria Sacharowa als Sprecherin des Außenministeriums der Deutschen Presse-Agentur in Moskau. Sie erklärte laut dpa, dass Banken auf deutschen Behördendruck die Eröffnung eines Geschäftskontos für RT DE ablehnen würden. Es müssten umgehend alle einschränkenden Maßnahmen für das Medium beendet werden. „Im anderen Fall sehen wir uns gezwungen, harte Gegenmaßnahmen für die in Russland arbeitenden deutschen Medien zu ergreifen.“

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