Chelsea Manning in Beugehaft wegen ihrer Weigerung, gegen WikiLeaks auszusagen

Von Patrick Martin – 11. März 2019

Am Freitagmorgen ordnete ein Bundesrichter an, Chelsea Manning für unbestimmte Zeit zu inhaftieren. Die ehemalige Soldatin hatte sich aus Prinzip geweigert, vor einer Grand Jury auszusagen, die gegen die Internetplattform WikiLeaks und ihren Gründer Julian Assange ermittelt.

https://www.wsws.org/de/articles/2019/03/11/mann-m11.html

Die Arbeiterklasse und die Forderung nach Freiheit für Julian Assange

Von James Cogan – 25. Februar 2019

Seit dem 19. Juni 2012 lebt WikiLeaks-Gründer Julian Assange de facto als Gefangener in der ecuadorianischen Botschaft in London – in räumlicher Enge, ohne direktes Sonnenlicht, ohne angemessene medizinische Versorgung und seit letztem Jahr sogar ohne Kommunikation mit der Außenwelt.

https://www.wsws.org/de/articles/2019/02/25/pers-f25.html

Roger Waters unterstützt Kampagne für die Freilassung von Julian Assange

Von der Socialist Equality Party (Australien) – 12. Februar 2019

Der weltbekannte Musiker, Songschreiber und Sänger Roger Waters hat die folgende Solidaritätserklärung gesandt, um die Demonstrationen für Julian Assange zu unterstützen. Die Socialist Equality Party (SEP) hat in Australien zu zwei Demonstrationen aufgerufen: am 3. März in Sydney und am 10. März in Melbourne. Waters fordert von der australischen Regierung sofortiges Handeln, um sicherzustellen, dass der WikiLeaks-Herausgeber seine Freiheit zurückerlangt. Auf der Kundgebung in Sydney wird der angesehene Journalist und Filmemacher John Pilger sprechen.

https://www.wsws.org/de/articles/2019/02/12/wate-f12.html

Demonstration für Julian Assange in Sydney angekündigt. John Pilger tritt am 3. März als Redner auf

Von Socialist Equality Party (Australien) – 4. Februar 2019

Die Socialist Equality Party (SEP) Australien konnte den bekannten Journalisten und Dokumentarfilmer John Pilger als Redner für eine Demonstration zur Verteidigung von Julian Assange gewinnen, die am 3. März in Sydney stattfinden wird. Ihre Hauptforderung lautet, dass die Regierung Australiens unverzüglich die Freilassung des WikiLeaks-Herausgebers erwirken muss, der australischer Staatsbürger ist.

https://www.wsws.org/de/articles/2019/02/04/pilg-f04.html

Ecuador ordnet „Sonderprüfung“ von Julian Assanges Asyl an

Von Mike Head – 7. Januar 2019

Für Julian Assange wächst erneut die Gefahr, aus der ecuadorianischen Botschaft in London ausgewiesen zu werden. Im Jahr 2012 erhielt der mutige WikiLeaks-Gründer, der die Welt über die Kriegsverbrechen informierte, in der Botschaft Asyl zum Schutz gegen eine Auslieferung an die USA. Dort droht ihm wegen fingierter Spionage- und Verschwörungsvorwürfe möglicherweise eine lebenslange Haftstrafe oder sogar die Todesstrafe.

https://www.wsws.org/de/articles/2019/01/07/assa-j07.html

Julian Assange wird ans Messer geliefert

Von Chris Hedges
19. November 2018

Julian Assanges Rückzugsort in der ecuadorianischen Botschaft in London hat sich in einen Ort des Schreckens verwandelt. Seit sieben Monaten ist er weitgehend von der Kommunikation mit der Außenwelt abgeschnitten. Die ecuadorianische Staatsbürger-schaft, die ihm als Asylbewerber verliehen wurde, wird gerade widerrufen. Sein Gesundheitszustand verschlechtert sich zunehmend. Ärztliche Hilfe wird ihm verweigert. Seine Bemühungen um Entschädigung werden durch einen Maulkorberlass behindert, einschließlich der Anordnung Ecuadors, dass er seine Lebensbedingungen in der Botschaft und seinen Kampf gegen den Widerruf der ecuadorianischen Staatsbürgerschaft nicht öffentlich machen darf.

https://www.nachdenkseiten.de/?p=47287

Verteidigt Julian Assange gegen die US-Justiz!

Von James Cogan
19. November 2018

Am 15. November wurde in den USA ein Gerichtsdokument bekannt, das darauf schließen lässt, dass beim US-Justizministerium eine Anklage gegen Julian Assange vorliegt und ein strafrechtliches Verfahren gegen ihn betrieben wird. Der Vorgang wird offenbar unter Verschluss gehalten.

https://www.wsws.org/de/articles/2018/11/19/pers-n19.html

Regierung von Ecuador isoliert Julian Assange

Von Mike Head
3. November 2018

Die ecuadorianische Botschaft in London hat Julian Assange jeden Besuch, auch den seiner Anwälte, untersagt – ausgerechnet zu einem Zeitpunkt, bei dem eine wichtige Gerichtsverhandlung stattfand. Das hat die Courage Foundation, die sich für Julian Assanges Freiheit einsetzt, bekannt gemacht.

https://www.wsws.org/de/articles/2018/11/03/assa-n03.html

Verfolgung von Wikileaks-Gründer Julian Assange geht weiter

Von James Cogan
9. Juli 2018

Am 5. Juli waren genau einhundert Tage vergangen, seit die ecuadorianische Botschaft in London entschieden hatte, dem WikiLeaks-Gründer Julian Assange sein demo-kratisches Recht auf Kommunikation mit der Außenwelt vorzuenthalten. Außer seinen Rechtsvertretern darf er auch keine Besucher mehr empfangen. Die einzige Ausnahme hiervon war ein kurzer, ungeklärter Besuch von zwei Vertretern des australischen Konsulats.

https://www.wsws.org/de/articles/2018/07/09/assa-j09.html

Ecuadors Außenminister: Julian Assanges politisches Asyl gilt „nicht für immer“

Von Oscar Grenfell
23. Juni 2018

Am Mittwoch erklärte der ecuadorianische Außenminister Jose Valencia, seine Regierung werde bei Diskussionen mit den britischen Behörden die „Lage“ von Julian Assange „neu bewerten“.Einer der größten Rundfunksender Ecuadors, Ecuavisa, veröffentlichte ein Interview mit Valencia, in dem er erklärte, das politische Asyl des WikiLeaks-Redakteurs in der Londoner Botschaft gelte „nicht für immer“.

https://www.wsws.org/de/articles/2018/06/23/assa-j23.html