65. Berlinale

Teil 3: Every Thing Will Be Fine von Wim Wenders, Taxi von Jafar Panahi und weitere Filme.

Von Hiram Lee
14. März 2015

Die Arbeit des alterfahrenen Filmemachers Wim Wenders (geboren 1945 in Düsseldorf) erhielt bei der diesjährigen Berlinale eine herausragende Würdigung. Seine jüngste Schöpfung, Every Thing Will Be Fine, hatte außerhalb des Wettbewerbs seine Premiere. Daneben wurden mehrere seiner früheren Filme als Bestandteil der Homage-Reihe aufgeführt. Wenders wurde zudem mit einem Goldenen Ehrenbären für sein filmisches Lebenswerk ausgezeichnet.

http://www.wsws.org/de/articles/2015/03/14/berl-m14.html

65. Berlinale

Teil 2: Marcel Ophüls‘ Nicht schuldig? und weitere Dokumentarfilme

Von Hiram Lee
12. März 2015

Der Filmregisseur Marcel Ophüls (1927 in Frankfurt geboren) widmete einen großen Teil seines Lebenswerks der Dokumentation über die Verbrechen, die im Zweiten Weltkrieg begangen wurden. Das Schicksal derer, die entweder mit den Nazis kollaborierten oder Widerstand leisteten, ließ ihn nicht los.

http://www.wsws.org/de/articles/2015/03/12/berl-m12.html
Teil 1:
http://www.wsws.org/de/articles/2015/02/28/berl-f28.html

Der Film Mr. Turner zeigt ein lebendiges Bild des großen Malers

Von Fred Mazelis
5. März 2015

Joseph Mallord William Turner (1775-1851), zumeist als J.M.W. Turner bekannt, war eines der Kunstgenies des neunzehnten Jahrhunderts. Mike Leigh, einer der Nestoren unter den britischen Regisseuren, stellte in seinem jüngsten Film Mr. Turner – Meister des Lichts Turners Leben und Kunst eindringlich und bewegend dar.

http://www.wsws.org/de/articles/2015/03/05/turn-m05.html

„Die Russische Revolution und das unvollendete Zwanzigste Jahrhundert“ in Deutsch erschienen

Von Peter Schwarz
28. Februar 2015

Das Buch „Die Russische Revolution und das unvollendete Zwanzigste Jahrhundert“ von David North ist in deutscher Sprache erschienen und kann ab sofort über den Mehring Verlag oder im Buchhandel erworben werden.

http://www.wsws.org/de/articles/2015/02/28/unvo-f28.html

Dokumentation: „Macht ohne Kontrolle – die Troika“

Von Christoph Dreier
27. Februar 2015

Am Dienstag zeigte Arte die Fernsehdokumentation „Macht ohne Kontrolle – Die Troika“ von Arpad Bondy und Harald Schumann. Die beiden Autoren hatten vor zwei Jahren mit einem ähnlichen Format unter dem Titel „Staatsgeheimnis Bankenrettung“ den Deutschen Fernsehpreis gewonnen.

http://www.wsws.org/de/articles/2015/02/27/troi-f27.html

Informelle Zirkel

Wer verhandelt da mit wem über was? Neue Studie über die Netzwerke hinter TTIP erschienen

Von Dieter Boris
16. Februar 2015

Im Kontext der Auseinandersetzungen um das „Transatlantische Handels- und Investitionsabkommen“ (TTIP) sind die Beziehungen zwischen den USA und Europa, bzw. der Bundesrepublik Deutschland, noch einmal stärker ins Blickfeld gerückt. Seit über einem Jahr gelangen regelmäßig atemberaubende Nachrichten aus dem „Land der unbegrenzten Möglichkeiten“ zu uns….

https://www.jungewelt.de/2015/02-16/002.php

American Sniper: Ein Wolf im Schafspelz

Von Matthew MacEgan
4. Februar 2015

American Sniper, der neue Streifen des Regieveteranen Clint Eastwood, ist eine Verfilmung der Autobiografie von Chris Kyle. Kyle gilt mit schätzungsweise 255 Tötungen, von denen 160 vom Pentagon offiziell bestätigt wurden, als der treffsicherste Scharfschütze in der Geschichte des US-Militärs. Der mit vielen Mängeln behaftete und stark überzeichnende Film begleitet Kyle bei mehreren Einsätzen im Irak nach den Anschlägen vom 11. September. Die Handlung ist geprägt von fremdenfeindlich motivierter Rache und Gewalt.

http://www.wsws.org/de/articles/2015/02/04/snip-f04.html

„Ein harter, sehr harter Weg“

Vor zwei Jahren intervenierte Frankreich in Mali. Ein Reportageband zeichnet ein differenziertes Bild des westafrikanischen Landes

Von Jörg Tiedjen
2. Februar 2015

Zu Beginn ihres Bandes mit zwölf Reportagen verdeutlicht Charlotte Wiedemann anhand eines Alltagsgegenstandes, worum es ihr geht: Es ist ein blauer, eiserner Stuhl. Traditionell sitzt man in Mali schlicht auf dem Boden, aber wenn es zum Beispiel um die Teilnahme an einer Debatte geht, dann tritt er in Aktion, der Stühleverleiher, der solche Sitzgelegenheiten vermietet. Die Metallstühle stehen für eine Utopie, schreibt die Autorin, nämlich über das eigene Schicksal entscheiden zu können. Denn genau dies bleibt den Maliern versagt.

https://www.jungewelt.de/2015/02-02/001.php

130 Minuten Kriegspropaganda

„American Sniper“ oder wie Hollywood den Irak-Krieg umschreibt

Von Emran Feroz
29. Januar 2015

Im Film „American Sniper“ will Regisseur Clint Eastwood die Geschichte des tödlichsten Scharfschützen der US-Geschichte, Chris Kyle, erzählen. Herausgekommen ist ein Propagandastreifen, der Rassismus fördert und den Mord an Kindern und Frauen zur Heldentat verklärt.

http://www.neues-deutschland.de/artikel/960076.130-minuten-kriegspropaganda.html

„Tannbach“ und die deutsch-deutsche Nachkriegsgeschichte

Von Sybille Fuchs
29. Januar 2015

Der ZDF-Dreiteiler „Tannbach – Schicksal eines Dorfes“, der Anfang des Jahres hohe Einschaltquoten erzielte, versucht an den großen Erfolg der Trilogie „Unsere Mütter, unsere Väter“ von 2013 anzuknüpfen, die die Verstrickung fünf junger befreundeter Deutscher in die Verbrechen des Nazi-Regimes zum Thema hatte. Am Schicksal der Einwohner eines kleinen Dorfes an der deutsch-deutschen Grenze soll die Geschichte der deutschen Teilung in den Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg exemplarisch gezeigt werden.

http://www.wsws.org/de/articles/2015/01/29/tann-j29.html