Israel bombardiert Beirut und libanesisch-syrische Grenze, laut UN „kaum noch“ Grundnahrungsmittel im Gazastreifen

Von Jordan Shilton – 15. November 2024

Am Mittwoch flog Israel vier schwere Luftangriffe auf die südlichen Vororte der libanesischen Hauptstadt Beirut sowie mehrere Angriffe auf Brücken und andere Infrastruktur an der libanesisch-syrischen Grenze. Diese Angriffe, das weitere Aushungern des Gazastreifens und die erneuten US-Angriffe auf Ziele im Jemen zeigen, dass Washingtons Kettenhund seine Bestrebungen, die Karte des Nahen Ostens neu zu zeichnen, mit unverminderter Brutalität fortsetzt.

Die vier Angriffe richteten sich gegen die Beiruter Vororte Haret Hreik und Burj al-Baranjeh. Dabei wurden sechs Wohngebäude zerstört, offizielle Opferzahlen wurden jedoch nicht bekanntgegeben. Nachdem am Dienstag mindestens 78 Menschen bei Überfällen der Israelischen Verteidigungskräfte (IDF) getötet wurden, liegt die offizielle Gesamtzahl der Todesopfer seit dem 8. Oktober vergangenen Jahres bei 3.365; dazu kommen 14.344 Verwundete.

Verteidigungsminister Israel Katz, dessen Vorgänger Yoav Gallant letzte Woche von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu entlassen wurde, kündigte an, den Konflikt im Libanon weiter zu verschärfen. Bei einem Besuch des Nordkommandos der IDF erklärte er: „Es wird keinen Waffenstillstand geben, wir werden den Fuß nicht vom Gas nehmen, und wir werden kein Abkommen zulassen, mit dem unsere Kriegsziele nicht erreicht werden.“

Zu diesen Zielen gehören die Entwaffnung der Hisbollah, die Verdrängung ihrer Truppen bis nördlich des Flusses Litani sowie die Rückkehr der Einwohner in die Dörfer und Städte an der israelischen Nordgrenze. Weiter erklärte der Verteidigungsminister, Israel behalte sich das „Recht“ vor, jede Waffenstillstandsvereinbarung „durchzusetzen“, d. h. auch nach Inkrafttreten eines Waffenstillstands nach eigenem Ermessen Ziele im Libanon anzugreifen.

[Hier weiterlesen]

Massenentlassungen bei Schaeffler und Continental in Hessen

Von Marianne Arens – 14. November 2024

Mit Hilfe der IG Metall setzen Konzerne derzeit längst geplante Massenentlassungen und Standortschließungen durch. In Hessen betrifft dies neben VW Baunatal und Opel/Stellantis in besonderem Maße die Autozulieferer Schaeffler und Continental. Grünes Licht hat ihnen der jüngste Abschluss der IG Metall in der Metall- und Elektroindustrie signalisiert, der zwei Jahre Friedenspflicht garantiert.

Continental will seine Standorte in Schwalbach am Taunus und in Wetzlar bis Ende 2025 schließen. Ein Teil der dort Beschäftigten soll nach Frankfurt oder Babenhausen wechseln, wobei auch am Frankfurter Standort 630 Arbeitsplätze zerstört werden. Auch in Babenhausen sollen 110 Stellen wegfallen. Insgesamt streicht Continental in der Region erneut 1200 von noch 8000 Stellen, und 1100 Mitarbeiter sollen zum Umzug gezwungen werden. Weltweit will Continental 7150 Stellen streichen, um die Personalkosten jährlich um 400 Millionen Euro zu reduzieren.

Auch der Schaeffler-Konzern, ein wichtiger Hersteller von Antriebstechnik, hat in Schwalbach am Taunus den Abbau von Arbeitsplätzen angekündigt. Erst im Oktober 2024 übernahm Schaeffler die Vitesco Technologies Group AG, den von Continental abgespaltenen Autozulieferer. Nur drei Wochen später hat Schaeffler den Abbau von 139 Stellen bei Vitesco in Schwalbach angekündigt. Europaweit will der Konzern 3700 Arbeitsplätze abbauen, 2800 davon in Deutschland. Das Unternehmen, das weltweit 120.000 Mitarbeiter beschäftigt, will „die Synergien nutzen“ und fünf Jahre lang „das Einsparpotential auf 290 Millionen Euro pro Jahr anheben“ – sprich: Beschäftigte entlassen.

[Hier weiterlesen]

Mehr als 5.500 Schriftsteller kündigen Boykott israelischer Kultureinrichtungen an

Von Sandy English und David Walsh – 14. November 2024

Tausende Schriftsteller und Verlagsmitarbeiter auf der ganzen Welt haben eine Erklärung unterzeichnet, in der sie zusichern, nicht mit israelischen Kultureinrichtungen zusammenzuarbeiten, die mitschuldig sind an den mörderischen Angriffen auf die palästinensische Bevölkerung. Dem zionistischen Staat wird darin „Apartheid“, „ethnische Säuberung“ und „Völkermord“ vorgeworfen.

Der offene Brief, der vom Palestine Festival of Literature (PalFest) mit Sitz in London und im Westjordanland in Umlauf gebracht wurde, erhält weiterhin viele Unterschriften. PalFest erklärte am 29. Oktober: „Seit der Veröffentlichung vor 24 Stunden wurde er von insgesamt 4.500 Schriftstellern und Verlagsmitarbeitern unterzeichnet, die zugesagt haben, alle israelischen Einrichtungen zu boykottieren, die sich mitschuldig gemacht haben. Die Namen kommen schneller herein, als wir sie verarbeiten können.“ Mittlerweile sind es mehr als 5.500, wobei „alle paar Minuten weitere Namen von Schriftstellern, Verlegern und Beschäftigten aus der Buchbranche hinzukommen“.

Der Brief mit dem Titel „Verweigerung der Komplizenschaft mit Israels literarischen Einrichtungen“ beginnt mit den Worten:

Wir als Schriftsteller, Verleger, Mitarbeiter von Literaturfestivals und andere Beschäftigte der Buchbranche veröffentlichen diesen Brief angesichts der schwersten moralischen, politischen und kulturellen Krise des 21. Jahrhunderts. Es lässt sich nicht leugnen, dass die Palästinenser einer überwältigenden Ungerechtigkeit ausgesetzt sind. Der gegenwärtige Krieg ist in unsere Häuser gedrungen und hat unsere Herzen durchbohrt.

Die Erklärung fährt fort:

Wie führende Experten und Institutionen seit Monaten feststellen, handelt es sich um einen Völkermord. Israelische Regierungsvertreter sprechen offen über ihre Beweggründe, die Bevölkerung des Gazastreifens zu eliminieren, um einen palästinensischen Staat unmöglich zu machen und palästinensisches Land zu besetzen. Diese Entwicklung folgt auf 75 Jahre Vertreibung, ethnische Säuberungen und Apartheid.

[Hier weiterlesen]

Die Fantasie des Friedrich Merz – mit einem Ultimatum Russland in die Knie zwingen

Von Marcus Klöckner – 14. November 2024

Friedrich Merz hat Großes vor. Als Kanzler. Er will ein Ultimatum stellen. An Russland. Entweder hört Russland auf, „zivile Ziele“ anzugreifen, oder aber er ordnet die Freigabe von Taurus-Raketen an die Ukraine an. Und damit kann die Ukraine dann auch Ziele in Russland treffen. Davon sprach Merz schon im vergangenen Monat. Und nun bekräftigte er seine Idee in einem Stern-Interview. 24 Stunden will der wackere Kanzlerkandidat Putin geben. Danach muss die Atommacht Russland zittern. Vor Deutschland. Vor Taurus. Der Rausch der Macht – noch nicht im Amt, aber schon die große Fantasie auf die Leinwand der Politik gemalt. Unter Applaus im Parlament. Ein Kommentar von Marcus Klöckner.

Das ultimative Ultimatum – gesellt von einem Mann. Das ultimative Ultimatum – nicht gestellt gegenüber irgendjemandem. Das ultimative Ultimatum – gestellt gegenüber der Atommacht Russland. Das muss sich anfühlen wie Macht. Große Macht. Ein Mann, ein Ultimatum. Und, wer weiß, vielleicht wird Russland nach drei Jahren Krieg die weißen Fahnen schwenken – sollte Merz seine Drohung wahr machen. Motto: Kapitulation oder Taurus!

Das Auftreten des Kanzlerkandidaten der CDU zeigt in verdichteter Form das Elend dieser Zeit. Katastrophale Fehleinschätzungen paaren sich mit Selbstüberschätzung und einem Hang zum Autoritären. Gewalt gegen Gewalt. Die hunderttausende auf dem Schlachtfeld ums Leben gekommenen Soldaten sind der Beweis: Der Weg des Krieges ist falsch. Doch da sind Männer wie Merz. Die sehen offensichtlich beim Einschlagen von Taurus-Marschflugkörpern in Russland den „Sieg“ vor Augen. Da ist einer noch nicht einmal im Amt – von Würden sei hier erst gar nicht gesprochen – und die Öffentlichkeit kann schon beobachten, wie die Pferde der gefühlten Macht durchgehen.

[Hier weiterlesen]

Neue UN-Analyse: 70 Prozent der Toten in Gaza sind Frauen und Kinder – was sagt Bundesregierung?

Von Florian Warweg – 14. November 2024

Die Vereinten Nationen haben am 8. November einen detaillierten Bericht des Hochkommissariats für Menschenrechte (OHCHR) zur Lage in Gaza veröffentlicht, der erstmals auf von den UN selbst verifizierten Todeszahlen basiert. In dieser Analyse kommen die UN-Experten zum Schluss, dass 70 Prozent der von der israelischen Armee getöteten Palästinenser Frauen und Kinder sind. Ein Großteil der Toten starb durch Bombardements von Wohnhäusern, Anteil der dabei getöteten Kinder beträgt laut UN 44 Prozent. Die NachDenkSeiten wollten vor diesem Hintergrund wissen, ob die Bundesregierung diesen Bericht für glaubwürdig hält und ob sie die Einschätzung der UN teilt, dass diese Zahlen auf „einen systematischen Verstoß gegen das Völkerrecht“ hindeuten.

[Hier weiterlesen]

Warum Merz, von der Leyen und Kallas so offen einen Krieg mit Russland riskieren

Von Thomas Röper – 13. November 2024

Die Aussagen der designierten EU-Chefdiplomatin Kallas und des wahrscheinlich nächsten Bundeskanzlers Merz lassen viele ratlos zurück, denn de facto steuern sie Deutschland und Europa, wenn sie umsetzen, was sie gerade angekündigt haben, direkt in einen heißen Krieg mit Russland. Wie kann das sein?

Ich habe gestern in zwei Artikeln darüber berichtet, wie die designierte EU-Chefdiplomatin Kallas und der wahrscheinlich nächste Bundeskanzler Merz de facto einen Krieg mit Russland forcieren, und man fragt sich unvermittelt, wie es sein kann, dass die so offen darauf hinarbeiten, Deutschland und Europa in einen heißen Krieg mit der größten Atommacht der Welt zu stürzen, der schon deshalb nicht zu gewinnen ist, weil Russland seine Atomwaffen einsetzen würde, wenn es einen konventionellen Krieg zu verlieren droht.

Ist es Dummheit?
Angesichts der offen zur Schau gestellten Dummheit vieler heute führender westlicher Politiker – es sei nur an Annalena Baerbock, Robert Habeck, Liz Truss oder auch Kamala Harris erinnert – liegt es nahe, die Aussagen von Kallas und Merz einfach mit der Dummheit der handelnden Personen zu begründen.

Aber so einfach ist das wohl nicht, denn Friedrich Merz ist ganz sicher nicht dumm. Und auch Kallas hat als estnische Regierungschefin gezeigt, dass sie durchaus nicht dumm ist. Sie ist zwar ideologisch verblendet und eine der radikalsten Russland-Hasser, die die EU zu bieten hat, aber sie ist meines Erachtens keineswegs dumm.

Und auch Ursula von der Leyen, die ebenfalls alles forciert, was zu einer Eskalation mit Russland führen kann, ist ganz sicher nicht dumm, sondern sie ist nach meiner Einschätzung hochintelligent. Allerdings halte ich von der Leyen für bösartig und zynisch, was man schon an einer ihrer ersten politischen Entscheidungen sehen konnte, denn als frisch ernannte Sozialministerin des Landes Niedersachsen war es vor etwa 20 Jahren eine ihrer ersten Amtshandlungen, das Landesblindengeld abzuschaffen. Für einfache Menschen hat von der Leyen offensichtlich nur arrogante Verachtung übrig, wie auch ihre späteren Entscheidungen immer wieder gezeigt haben.

[Hier weiterlesen]

Marco Rubio und Mike Waltz im Trumps Team: Außenpolitische Falken in der China-Politik

Von RT DE – 13. November 2024

Die außen- und sicherheitspolitischen Personalien, die Trump ernennen will, erweisen sich besonders im Hinblick auf die China-Politik als Falken: Der neue Präsident müsse die Kriege in der Ukraine und in Nahost rasch beenden, um sich stärker auf China fokussieren zu können, heißt es ihrerseits.

Nur wenige Tage nach seiner Rückkehr ins Weiße Haus zeichnen sich die Konturen von Donald Trumps Außenpolitik ab: Iran mehr unter Druck setzen, Israel bedingungslos unterstützen, auf Konfrontationskurs mit China gehen. Die erwartete Ernennung von Marco Rubio zum Außenminister und die Ernennung des Kriegsveteranen Mike Waltz zum nationalen Sicherheitsberater sowie Elise Stefanik als US-Botschafterin bei den Vereinten Nationen lassen wenig Raum für Zweifel, dass Trump härter gegen China vorgehen will.

Alle drei sowie der designierte Vizepräsident JD Vance sind vor allem scharfe Kritiker der chinesischen Regierung Xi Jinpings – Rubio wurde bereits zweimal von Peking sanktioniert, und Waltz bezeichnete Peking als größte Bedrohung für die USA. Trump hat angekündigt, Zölle von bis zu 60 Prozent auf chinesische Waren zu erheben, was den Handel zwischen den beiden größten Volkswirtschaften der Welt zerstören könnte.

[Hier weiterlesen]

Der potenziell brandgefährliche Konflikt zwischen China und den Philippinen

Von Andrej Kirillow (Übersetzung: Thomas Röper) – 13. November 2024

China und die Philippinen steuern im Streit um kleine Inseln im Südchinesischen Meer im schlimmsten Fall auf einen Krieg zu, eine Entwicklung, die die USA gerne befeuern, um China zu schwächen. Worum geht es dabei eigentlich?

Wenn wir in deutschen Medien von China hören, dann geht es in der Regel um die Handelskrieg, den die EU gegen China entfesselt oder um die Taiwan-Frage. Der Konflikt, der sich zwischen China und den Philippinen um einige unbewohnte Inseln im Südchinesischen Meer entwickelt, ist hingegen nur wenigen bekannt. Daher habe ich einen Artikel des China-Korrespondenten der russischen Nachrichtenagentur TASS übersetzt, der erklärt, worum es in dem Streit geht und welche Interessen Russland und die USA dabei haben.

[Hier weiterlesen]

Deutscher SPD-Politiker feuert in Georgien den von der EU und den USA finanzierten Putschversuch an

Von Thomas Röper – 12. November 2024

Die versuchte Farbrevolution, die derzeit in Georgien stattfindet, wird sehr geschickt durchgeführt. Obwohl die Organisatoren ihre Finanzierung verschleiern wollen, lässt sich [aber] sehr leicht nachweisen, dass sie von der EU und den USA finanziert werden.

Gestern habe ich bereits berichtet, dass die deutsche Botschaft in Georgien offen eine „Revolution“, also einen Putsch fordert, weil der Bundesregierung, der Führung der EU und der US-Regierung das Wahlergebnis, bei dem die pro-westlichen Parteien verloren haben, nicht gefällt.

Die Farbrevolution in Georgien lief zunächst sehr schleppend an, denn die Oppositionsparteien konnten nicht viele Teilnehmer für ihre Demos mobilisieren, weil ihre Regierungszeit vor 2012 den Georgiern wegen Korruptionsskandalen in schlechter Erinnerung ist. Dass es andererseits auch keine Demonstrationen für die Regierungspartei gibt, zeigt, dass die Menschen in Georgien generell keine große politische Begeisterung aufbringen.

Erst als eine NGO die Organisation der Demonstrationen übernommen hatte, gelang es, mehr Leute auf die Straße zu bringen. Die dabei federführende NGO ist eine erst im April 2024 gegründete Organisation namens „Daitove“, die auf ihrer Webseite keinerlei Informationen über ihre Finanzierung gibt, aber mit den Symbolen der EU wirbt.

Dennoch kann man leicht feststellen, wer hinter der Organisation steckt und sie finanziert, wenn auf ihre Facebook-Seite geht und sich die Profile der Administratoren der Seite anschaut. Das will ich an einem willkürlichen Beispiel aufzeigen. Irakli Thakalandze gibt in seinem Profil an, seit 2019 für die ISFED (International Society For Fair Elections And Democracy) zu arbeiten.

[Hier weiterlesen]

Das Weiße Haus schickt Vertragspartner des US-Militärs in die Ukraine

Von Andre Damon – 12. November 224

Die Biden-Regierung autorisiert den Einsatz von Vertragspartnern des US-Militärs in der Ukraine und weitet damit das Engagement der USA im Krieg gegen Russland erheblich aus. Das Weiße Haus hat diesen Schritt in einer Erklärung gegenüber mehreren Nachrichtenagenturen, darunter CNN und der russischen Nachrichtenagentur TASS, bestätigt.

Kurz vor dieser Ankündigung unterlag die Vizepräsidentin Kamala Harris in den US-Präsidentschaftswahlen […] Donald Trump. Zwar liegt der Hauptgrund für dessen Wahlsieg in der Gleichgültigkeit der Biden-Harris-Regierung und der Demokratischen Partei für die immer schlimmere soziale Lage der arbeitenden Bevölkerung. Allerdings konnte Trump auch demagogisch davon profitieren, dass der Ukrainekrieg in der Bevölkerung zutiefst unpopulär ist.

Die Biden-Regierung ist nur noch zwei Monate lang im Amt, und ihr größtes Anliegen ist die Fortsetzung des Ukrainekriegs. Zu diesem Zweck, um „Fakten vor Ort“ zu schaffen, sorgt Biden nun für diese massive Eskalation des Krieges.

„Um der Ukraine bei der Reparatur und Wartung der von den USA und ihren Verbündeten bereitgestellten militärischen Ausrüstung zu helfen, holt das Verteidigungsministerium Angebote für eine kleine Anzahl von Auftragnehmern ein, die der Ukraine dabei helfen werden, die von uns bereits geleistete Unterstützung aufrechtzuerhalten“, sagte der Pentagon-Sprecher gegenüber TASS.

Er fügte hinzu: „Einige der Geräte, die die USA der Ukraine geliefert haben – oder in den kommenden Monaten noch liefern werden –, wie etwa F-16-Kampfflugzeuge und Patriot-Luftabwehrsysteme, erfordern für ihre Wartung spezielles technisches Know-how.“

Der Sprecher fügte hinzu: „Jeder Kontraktor, jede Organisation und jedes Unternehmen aus den USA ist für die Sicherheit seiner Mitarbeiter verantwortlich und muss im Rahmen seiner Angebote Pläne zur Risikominderung vorlegen.“

Weiter sagte der Pentagon-Sprecher: „Es gibt bereits Auftragnehmer der US-Regierung, die in der Ukraine arbeiten, denn das Außenministerium und USAID haben bestimmte US-Unternehmen direkt unter Vertrag genommen, um bei einer Vielzahl von Aufgaben wie dem Ausbau des ukrainischen Stromnetzes und der Bereitstellung wirtschaftlicher Unterstützung zu helfen.“

[Hier weiterlesen]