Zu Tode gefoltert: Ehemaliger Wächter im US-Militärlager Guantánamo wirft Geheimdienst vor, drei Gefangene umgebracht zu haben
Von Jürgen Heiser
17. Januar 2015
Der ehemalige US-Staff-Sergeant Joseph Hickman und Wärter des US-Lagers Guantánamo Bay beschuldigt den Geheimdienst CIA, am 9. Juni 2006 drei Häftlinge bei Folterverhören umgebracht zu haben. Der Öffentlichkeit war der Tod der Gefangenen als Selbstmord verkauft worden. Dieses Lügengebäude bringt Hickman jetzt nach langjährigen Recherchen zum Einsturz.