Das Attentat auf Trump und das Lee-Harvey-Oswald-Déjà-vu

Von Thomas Röper – 14. Juli 2024

Das Attentat auf Trump wirft Fragen auf und zeigt Parallelen zur Vergangenheit. Noch ist alles Spekulation, aber ich versuche, die wichtigsten Fragen zu stellen. Auf die Antworten werden wir wohl sehr lange warten müssen.

Offiziell ist der Mord an US-Präsident Kennedy aufgeklärt, aber vielen sind die bleibenden Zweifel bekannt. Der offizielle Mörder von Kennedy hätte die Schüsse aus dem einfachen Gewehr kaum in so schneller Folge abgeben und das sich bewegende Ziel treffen können. Vor allem aber: Das Video der Ermordung von Kennedy zeigt, dass Kennedy den Kopfschuss von vorne erhielt, während der offizielle Täter Oswald in einem Gebäude hinter Kennedy war.

Oswald wurde verhaftet, er beteuerte vor Journalisten seine Unschuld, als er an ihnen vorbeigeführt wurde, und wurde dann – wie praktisch – zwei Tage später erschossen, weshalb er als Angeklagter (oder Zeuge), der Aussagen hätte machen können, nicht mehr zur Verfügung stand.

Bei der offiziellen Untersuchung durch die sogenannte Warren-Kommission spielte ein Erzfeind Kennedys, der von den Kritikern der Untersuchung als ein Verdächtiger für die Organisation des Attentats genannt wird, eine entscheidende Rolle. Das war Allen Dulles, der ehemalige CIA-Chef, den Kennedy gefeuert hatte.

Ich will hier nicht über den Kennedy-Mord schreiben, ich will nur an die wichtigsten Fragen erinnern, die es dazu bis heute gibt. Bis heute sind nicht alle Unterlagen über den Kennedy-Mord freigegeben, und man fragt sich zwangsläufig, warum das so ist, wenn die Warren-Kommission den Mord doch angeblich vollständig aufgeklärt hat.

Ich erinnere hier an den Kennedy-Mord, weil er zeigt, wie lange wir in manchen Fällen darauf warten müssen, bis wir die Wahrheit erfahren. Im Falle von Kennedy sind das nun schon über 60 Jahre.

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