Die Vergessenen in der Wüste

Flüchtlinge in Israel werden in einem „offenen“ Lager untergebracht, um sie zur Heimreise zu bewegen

Von Celestine Hassenfratz
18. November 2014

Etwa 14 000 Eritreer und 36 000 Sudanesen leben in Israel. Bei ihrer Einreise nach Israel werden sie automatisch unter Kollektivschutz gestellt. Das bedeutet, dass sie der Abschiebung in ihre Heimatländer entgehen, Israel so aber auch verhindert, dass die Flüchtlinge Antrag auf politisches Asyl stellen können. Seit seiner Gründung im Jahr 1948 hat Israel weniger als 200 Flüchtlinge als Asylbewerber anerkannt.

http://www.neues-deutschland.de/artikel/952694.die-vergessenen-in-der-wueste.html

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