Von Thomas Röper – 15. März 2022
Am Montag lagen Donezker Wohngebiete unter schwerem Beschuss, es gab Dutzende Tote und noch mehr Verletzte. Auch verbotene Munition wurde eingesetzt. – Ich habe schon berichtet, dass Donezk seit Wochen unter schwerem Beschuss der ukrainischen Armee liegt. Das begann schon vor der russischen Intervention und wurde von den Beobachtern der OSZE bestätigt. Darüber habe ich am 17. Februar, also eine Woche vor Beginn der russischen Intervention, berichtet. Der Beschuss geht bis heute unvermindert weiter, wie ich erst am 13. März berichtet habe. Die Stadt liegt also schon fast einen Monat unter ununterbrochenem schwerem Beschuss. Am 14. März wurde der Beschuss noch einmal gesteigert.