Von Thomas Röper – 17. Dezember 2024
Der ukrainische Geheimdienst SBU hat sich zu einem Terroranschlag in Moskau bekannt, bei dem ein russischer General ermordet wurde. Für Medien wie den Spiegel ist Staatsterror von Seiten der Ukraine kein Problem.
In Moskau wurde am frühen Morgen des 17. Dezember Generalleutnant Igor Kirillow mit einer ferngesteuerten Bombe ermordet. Westliche Medien wie der Spiegel tun alles, um davon abzulenken, dass in Kiew ein Regime herrscht, für das Terroranschläge und Morde normal sind. So schreibt der Spiegel über die russischen Vorwürfe unmittelbar nach der Tat in Richtung Kiew:
„Zunächst hatte am Dienstag der Berater des ukrainischen Präsidenten Mychailo Podoljak den Anschuldigungen im Falle Kirillow widersprochen: Die Ukraine gehe mit rechtsstaatlichen Mitteln vor, wolle Verfahren einleiten und fordere Bestrafungen durch Gerichte. Die Ukraine wende keine »terroristischen Methoden« an.“
Das Terrorregime seit dem Maidan
Dass es sich bei dem Bombenmord in Moskau um „terroristische Methoden“ handelt, ist also keine russische Propaganda, sondern diese Bezeichnung kam direkt von einem der wichtigsten Berater von Selensky. Dass Kiew sich verhält wie eine Terrorgruppe, finden westliche Medien wie der Spiegel vollkommen in Ordnung, denn der Spiegel schreibt im geleichen Artikel auch:
„Kirillow ist nicht der erste Militärangehörige oder Prominente aus Russland, der seit Beginn von Russlands Angriffskrieg durch einen Anschlag getötet wurde: die Tochter des ultranationalistischen Politideologen Alexander Dugin, der russische Militärblogger Wladlen Tatarski, ein ehemaliger Gefängnisdirektor in Donezk – sie alle starben durch Sprengstoffattentate. Regelmäßig beschuldigte Russland die Ukraine, die Anschläge zu verantworten.“
Was der Spiegel verschweigt, ist, dass Russland allen Grund hat, die Ukraine für die genannten Anschläge verantwortlich zu machen, denn denn ukrainische Geheimdienste haben sich der vom Spiegel genannten Mordanschläge selbst gerühmt, siehe hier, hier oder hier, um einige Beispiele zu nennen.
Was der Spiegel auch verschweigt, ist, dass die ukrainischen Geheimdienste mindestens seit 2015 ein Mordprogramm haben, um politisch Andersdenkende auszuschalten.
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