Von Peter Mühlbauer
6. März 2014
Der türkische Ministerpräsident räumt ein, dass mehrere der auf YouTube geleakten Telefonmitschnitte echt sind
Seit einigen Wochen erregen YouTube-Clips von angeblichen oder tatsächlichen Telefonaten des türkischen Ministerpräsidenten Recep Tayyip Erdogan weltweites Aufsehen. Bis gestern bezeichnete der Politiker die Aufnahmen nur als „Montagen“ und sprach von einer „Verschwörung“. Nun hat er auf einer Pressekonferenz in Ankara eingeräumt, dass auf zwei der Clips tatsächlich seine eigene Stimme zu hören ist.