„Es gibt keine ‚Strände‘ und andere fiktive Zeichen des ‚friedlichen Lebens‘ auf der Krim“

Von Florian Rötzer – 24. Juni 2024

Am Sonntag sollen durch einen ukrainischen ATACMS-Angriff mit Streumunition auf Sewastopol 150 Menschen verletzt und 4 getötet worden sein. Moskau spricht von Terrorismus, Präsidentenberater Podolyak sieht nur „zivile Besatzer“.

Am Sonntagmittag wurde Sewastopol auf der Krim von ukrainischen Truppen mit Raketen angegriffen. Nach russischer Darstellung handelte es sich um amerikanische ATACMS-Raketen mit Streumunition. Vier der Raketen seien über dem Meer abgeschossen worden, bei der Detonation des Sprengkopfs einer weiteren Rakete oder bei deren Abschuss über der Stadt wurden Schrapnelle freigesetzt und durch sie am Strand von Uchkuevka, der am Sonntag bei schönem Wetter bevölkert war, 153 Menschen, darunter 27 Kinder, verletzt. Zudem sollen vier Menschen getötet worden sein. Offenbar gab es keinen Luftalarm zuvor. Der Gouverneur Michail Raswosschajew verhängte des Ausnahmezustand.

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