Niedriger Ölpreis bringt „unkonventionelle Förderung“ der USA in Probleme. Gefahr eines Zusammenbruchs des verwendeten Finanzierungsmodells steigt.
Von Rainer Rupp
3. Januar 2015
Das Bohren hat sich gelohnt: Laut einem jüngst veröffentlichten Forschungsbericht des Manhattan Institute for Policy Research haben die rapide gestiegenen Umsätze und Gewinne aus der „unkonventionellen Öl- und Gasförderung“ (Fracking) seit Ende der Rezession Mitte 2009 jährlich zusätzliche 300 bis 400 Milliarden Dollar zum Wachstum der US-Wirtschaft beigetragen.
Zuletzt häuften sich jedoch die Anzeichen, dass der Boom zu Ende geht und die damit verbundene Finanzblase platzt.