Stammesführer und Religionsgelehrte rufen zum Widerstand
Von Karin Leukefeld, Bagdad
04. Januar 2014
Sollte die gewaltsame Entwicklung im Irak nicht zugunsten einer politischen Lösung gestoppt werden, droht das Land von Tod und Zerstörung so sehr heimgesucht werden, wie zuletzt im Jahr 2004. Die enorme Zunahme von Kämpfen und Anschlägen habe die Anzahl der Toten im Irak auf den höchsten Stand seit 2008 ansteigen lassen, heißt es in einer Studie der Gruppe »Iraq Body Count« (ICB), die seit 2003 die im Irak gewaltsam zu Tode Gekommenen erfaßt (www.iraqbodycount.org).