15. März 2014
Von der Redaktion
Jedes Jahr sterben 627.000 Menschen an Malaria, die meisten davon in Afrika. In einer neuen Studie, die im medizinischen Fachjournal „The Lancet“ erschienen ist, ziehen Wissenschaftler und Ärzte eine gemischte Bilanz bei der Eindämmung der Tropenkrankheit. Demnach hat es in 40 Ländern einen Rückgang der Infektionsrate gegeben, im Großteil der Länder Afrikas südlich der Sahara sei dieser aber bisher nur mäßig ausgefallen. Forscher riefen in diesem Zusammenhang dazu auf, mehr Malarianetze und Medikamente zu verteilen. Der Globale Fonds zur Bekämpfung von Aids, Tuberkulose und Malaria hat sich diesbezüglich als effektives Instrument erwiesen.
Zur Studie: http://www.thelancet.com/journals/lancet/article/PIIS0140-6736%2813%2962566-0/abstract