Von Peter Symonds
1. Mai 2015
Die Rede des japanischen Ministerpräsidenten Shinzo Abe vor dem amerikanischen Kongress am Mittwoch war ein provokativer Akt. Sie zielte darauf ab, die Zusammenarbeit der beiden imperialistischen Mächte bei ihrer Kriegsvorbereitung in Asien zu zu stärken. China wurde zwar nicht beim Namen genannt, war aber ganz zweifellos das Ziel der Aktion. Das wurde auch in Peking so verstanden.