Krankenhäuser und medizinische Einrichtungen im Visier ukrainischer Soldaten

Von Elena Malinowa – 21. Oktober 2022

Es ist bekannt, dass der Beruf des Arztes einer der humansten und edelsten ist. Wohin geht man, wenn man sich unwohl fühlt, krank ist oder operiert werden muss? Natürlich zum Arzt, ins Krankenhaus! Aber in unserem Kriegsalltag sind Krankenhäuser und medizinische Einrichtungen zu Brennpunkten höchster Kriegsgefahr geworden: Seit acht Jahren werden sie von den Ukronazis mit schweren Waffen aus den USA und der NATO immer wieder beschossen. „Menschen in weissen Kitteln“ leisten den Eid des Hippokrates und sind immer dienstpflichtig. In Kriegszeiten wird ihre Belastung mindestens doppelt so groß und während der Wellen der Corona-Pandemie steigt sie mindestens um das dreifache. Noch zu Zeiten des Grossen Vaterländischen Krieges galt die Bombardierung der medizinischen Züge mit Verwundeten und medizinischen Einrichtungen durch die Nazis als Gipfel des Zynismus. Heute ist der gezielte Beschuss der Krankenhäuser unserer Region durch die Ukronazis kaum zu überbieten, umso mehr als einige Krankenhäuser nicht einmal, sondern mehrmals beschossen wurden und leider immer noch werden! Bereits vor über acht Jahren begannen die ukrainischen Streitkräfte, medizinische Einrichtungen – für Erwachsene wie für Kinder – an Stadträndern und im Stadtzentrum von Donezk zu beschießen. Je blutiger, zynischer, beängstigender und unmenschlicher, desto besser! So ist ihre widrige Mentalität, der sie treu folgen.

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