Von Dietmar Henning
16. September 2014
Die massive Ablehnung aller etablierten Parteien prägte die Landtagswahlen in Thüringen und Brandenburg vom Sonntag. 25 Jahre nach den Demonstrationen für freie Wahlen, die das Ende der DDR einleiteten, beteiligte sich in den beiden ostdeutschen Bundesländern gerade noch jeder Zweite an der Wahl. Mit 48 Prozent in Brandenburg und 53 Prozent in Thüringen erreichte die Wahlbeteiligung einen historischen Tiefstwert.