Mit einem großangelegten Trainingsprogramm wollen die USA eine Söldnertruppe fit machen für den Kampf gegen den IS – und für den Sturz der syrischen Regierung
Von Karin Leukefeld
16. Mai 2015
Das 500-Millionen-US-Dollar-Programm der US-Administration, mit dem sogenannte moderate Rebellen, 15.000 Söldner, in den kommenden drei Jahren offiziell für den Kampf gegen den „Islamischen Staat“ in Syrien ausgebildet werden sollen, ist ein zweischneidiges Schwert. Katar, Saudi-Arabien und die Türkei machen kein Geheimnis daraus, dass sie mit dieser neuen Truppe auch gegen die syrischen Streitkräfte ins Feld ziehen wollen, um die Regierung in Damaskus zu stürzen.