Von Harald Neuber – 18. Mai 2022
Europäische Kommission korrigiert Investitionsbedarf für Energiesicherheit nach oben. Finanzministerium bestätigt hohe Belastung durch Sanktionen. – Die Unabhängigkeit von russischem Gas wird für die Mitgliedsstaaten der Europäischen Union teuer: Nach Einschätzung der EU-Kommission wird die Union bis zum Jahr 2030 bis zu 300 Milliarden Euro investieren müssen, um ihren Energiebedarf sicher über andere Quellen bedienen zu können. Das berichtete am heutigen Mittwochnachmittag zuerst die Nachrichtenagentur dpa unter Berufung auf Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen. Sie hatte kurz zuvor in Brüssel einen Plan vorgestellt, wie sich die EU-Mitgliedsstaaten von fossilen Brennstoffen aus Russland lösen und die Energiewende beschleunigen können.
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