Während die US-Regierung versprochene Waffenlieferungen verzögert, treffen russische Kampfflugzeuge im Irak ein. Kurden drohen mit Unabhängigkeitsreferendum
Von Knut Mellenthin
2. Juli 2014
Die US-Regierung schickt noch mehr Militärpersonal in den Irak. Barack Obama teilte dem Kongreß am Montag die Entsendung von weiteren 200 Soldaten nach Bagdad mit. Aufgabe der zusätzlichen Kräfte, bei denen es sich mehrheitlich um Angehörige der Marines und verschiedener Spezialtruppen handeln dürfte, soll angeblich die Verstärkung des Schutzes der US-Botschaft in der irakischen Hauptstadt und von US-amerikanischen Bürgern sein.