Von Tamino Dreisam – 19. November 2024
Die WSWS ruft alle ihre Leser dringend dazu auf, die Petition für die Freilassung von Bogdan Syrotjuk zu unterschreiben. [Die GG-Redaktion unterstützt diesen Aufruf.]
Vergangenen Sonntag fand in Berlin eine Kundgebung gegen den Krieg in der Ukraine und die Diktatur des Selenskyj-Regimes statt, organisiert von Ukrainern.
Im Aufruftext zur Kundgebung heißt es: „Wir wollen nicht, dass in der Ukraine Männer verschleppt, geschlagen und in Kellern festgehalten werden. Wir fordern offene Grenzen und die Achtung der Menschenrechte. Wir wollen auch der toten Männer gedenken, die nach ihrer Entführung durch das Territoriale Rekrutierungszentrum (TCC) gestorben sind. Wir laden alle ein, viele von Ihnen haben noch Verwandte, Väter, Brüder und Söhne in der Ukraine, die durch die Willkür der Gangsterbehörden in Gefahr sind!“
Organisiert wurde die Kundgebung u.a. vom „Bündnis der postsowjetischen Linken“ (BPL), einer Gruppe von überwiegend jungen Exilanten aus Russland, der Ukraine und anderen ehemaligen Sowjet-Republiken in Deutschland . Die Gruppe hatte bereits im Oktober diesen Jahres ein Statement zur Verteidigung des ukrainischen Sozialisten und Kriegsgegners Bogdan Syrotjuk veröffentlicht, der mittlerweile seit mehr als einem halben Jahr vom Selenskyj-Regime inhaftiert ist.