Von Thomas Röper – 15. April 2025
In einem Interview hat der kommende Bundeskanzler Merz offen eine deutsche Kriegsbeteiligung gegen Russland ins Spiel gebracht und mit dem Beschuss von Zielen in Russland, wie beispielsweise der Krimbrücke, mit deutschen Taurus-Raketen gedroht.
Der kommende Bundeskanzler Friedrich Merz hat Caren Miosga ein Interview gegeben , das zeigt worauf man sich unter seiner Kanzlerschaft einstellen muss. Das Interview dauerte eine Stunde und die wirklich schockierenden Aussagen kamen erst gegen Ende.
Es beginnt wie immer mit Lügen
Gegen Ende des Interviews kam Miosga auf das Thema Ukraine und warf Merz einen Ball zu, indem sie auf den russischen Raketenbeschuss der Stadt Sumy von Sonntag zu sprechen kam. Selenskys Version des Beschusses, die alle deutschen Medien brav nachplappern, ist, dass Russland dabei bestialisch und gezielt viele Zivilisten umgebracht hat.
Allerdings wurde aus Kiew gemeldet – aber von den deutschen Medien natürlich verschwiegen –, dass der Beschuss einer großen Ansammlung von ukrainischen Soldaten gegolten hat, die Auszeichnungen erhalten sollten. Aus Kiew kam der Vorwurf an die Armee, diese Veranstaltung nicht ausreichend geheim gehalten zu haben – anscheinend wurde sie sogar öffentlich angekündigt.
Merz nahm jedoch den Ball von Miosga auf, setzte ein entrüstetes Gesicht auf und polterte los, das sei eindeutig ein Kriegsverbrechen gewesen, Putin sei ein Kriegsverbrecher. Das sei Putins Reaktion auf „Friedensangebote“, so reagiere Putin auf Schwäche.