Tragödie von Odessa 2014: Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte lenkt in seinem Urteil von den wahren Schuldigen ab

Von Kit Klarenberg (Übersetzung: Thomas Röper) – 28. März 2025

Vor zwei Wochen hat der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte die Ukraine wegen des Massakers von Odessa 2014, bei dem über 40 Menschen verbrannt wurden, schuldig gesprochen. Allerdings ist das Urteil bei genauerem Hinsehen trotzdem eine Ohrfeige für die Opfer und Hinterbliebenen.

Ich habe darüber berichtet, dass der der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) die Ukraine vor zwei Wochen wegen des Massakers von Odessa 2014, bei dem über 40 Menschen verbrannt wurden, schuldig gesprochen hat. Allerdings habe ich mir aus Zeitgründen das Urteil selbst nicht angeschaut. Das hat aber The Grayzone getan und in einem Artikel gezeigt, dass der EGMR in seinem Urteil nur das unvermeidliche Minimum eingestanden und viele Fragen ignoriert hat. Auch die den Opfern zugesprochene Entschädigung ist ein Schlag ins Gesicht.

Deutsche Medien haben über das Urteil des EGMR übrigens nicht berichtet, die Deutschen müssen ja nicht alles wissen. Das kollektive Verschweigen aller Meldungen, die nicht ins politisch gewollte Bild passen, durch die deutschen Medien zeigt ein weiteres Mal, dass die deutschen Medien de facto gelenkt sind, anders lässt sich das immer wieder zu beobachtende Phänomen nicht erklären.

Um mich nicht mit fremden Federn zu schmücken, übersetze ich den Artikel von The Grayzone (Ukraine guilty of human rights violations in trade union massacre, top European court finds) über die Details des Urteils des EGMR.

[Hier weiterlesen]

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

This site uses Akismet to reduce spam. Learn how your comment data is processed.