Ukrainische Flüchtlinge sprechen über den Krieg und den Kampf für die Befreiung Bogdan Syrotjuks

Von Tamino Dreisam und Clara Weiss – 3. Juli 2024

Am vergangenen Donnerstag sprachen Reporter der World Socialist Web Site mit ukrainischen Flüchtlingen vor dem „Ukraine Ankunftszentrum TXL“ in Berlin Tegel. Sie diskutierten über die Kampagne zur Befreiung von Bogdan Syrotjuk, einem sozialistischen Kriegsgegner, der vom Selenskij-Regime inhaftiert wurde, und über den nun schon seit über zwei Jahre andauernden Nato-Krieg gegen Russland in der Ukraine.

In Deutschland leben über eine Million Flüchtlinge aus der Ukraine, mehr als in jedem anderen Land außer Russland. Im „Ankunftszentrum“ leben die Flüchtlinge, die überwiegend aus der Arbeiterklasse stammen, unter menschenverachtenden Umständen, die die NATO-Kriegspropaganda über die angebliche Verteidigung von „Demokratie“ und „Menschenrechten“ in der Ukraine Lügen strafen.

Die meisten Flüchtlinge sind traumatisiert. Viele Frauen sind ohne ihre Männer nach Deutschland gekommen, um wenigstens den Kindern ein Leben ohne Krieg zu ermöglichen, und kämpfen nun hier ums Überleben. Männer über 16 Jahren dürfen die Ukraine wegen der Kriegsmobilisierung nicht mehr verlassen.

Die überwältigende Mehrheit der Flüchtlinge will vor allem ein Ende des Kriegs. Viele unterstützten die Kampagne der WSWS zur Befreiung Bogdans und die Forderung nach einer Vereinigung der russischen und ukrainischen Arbeiter.

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