Von Thomas Röper – 5. Januar 2023
Eine der beherrschenden Geschichten der letzten Jahre war die angebliche russische Einmischung in US-Wahlen. Nun bestätigen die Twitter-Files, dass die Geschichte frei erfunden war und erzählen, wie das abgelaufen ist. – Die Twitter-Files, die seit Anfang Dezember veröffentlich wurden, müssten eigentlich ein größerer Skandal als Watergate sein, denn bei Watergate hat Präsident Nixon „nur“ ein paar Kriminelle in den Wahlkampfstab seines Konkurrenten einbrechen lassen. Die Twitter-Files hingegen zeigen, dass ganze US-Behörden, wie zum Beispiel das FBI, im Wahlkampf Biden gegen Trump gegen den amtierenden US-Präsidenten und für seinen korrupten Herausforderer Biden gearbeitet haben. Dass Joe Biden korrupt ist, kann seit den Enthüllungen über den Laptop seines Sohnes Hunter nicht mehr bestritten werden. Ein weiterer Teil des Skandals ist die angebliche russische Wahleinmischung in den US-Wahlkampf Trump gegen Clinton 2016. Auch wenn die „Qualitätsmedien“ es verschweigen oder anders darstellen, ist längst bekannt, dass es die russische Wahleinmischung (oder auch nur einen russischen Versuch, sich einzumischen) nie gegeben hat. Nun bestätigen das auch die Twitter-Files, die nebenbei ein weiteres Mal zeigen, wie der sogenannte „Deep State“ gegen den eigenen Präsidenten Trump gearbeitet hat. 2016 gab es keine russische Wahleinmischung, aber das FBI hat trotzdem eine 80 Mann starke Abteilung gegründet, die die US-Wahlen schützen sollte. Diese Abteilung hat dann de facto gegen den eigenen Präsidenten Trump und für seinen Herausforderer Biden gearbeitet, wie wir bereits aus früheren Veröffentlichungen der Twitter-Files wissen. Die neueste Veröffentlichung der Twitter-Files ist vor allem deshalb interessant, weil sie zeigt, dass Twitter im Oktober 2017 zunächst noch ehrlich nach Hinweisen auf eine russische Wahleinmischung gesucht, aber nichts gefunden hat. Dann ging alles ganz schnell, denn Senatoren der US-Demokraten machten Druck auf Twitter und gaben zusätzlich (unwahre) Informationen an die ihnen treu ergebene Presse weiter, um Twitter auch öffentlich unter Druck zu setzen.