Von Andre Damon
4. Oktober 2018
Vor zehn Jahren haben der US-Kongress und die Bush-Regierung die größte Bankenrettungsaktion in der Geschichte der Menschheit eingeleitet. Mit der Verabschiedung des Emergency Economic Stabilization Act am 3. Oktober 2008, der das Troubled Asset Relief Program (TARP) ins Leben rief, wurde das US-Finanzministerium ermächtigt, rund 700 Milliarden Dollar für den Kauf „problematischer Vermögenswerte“ von führenden Wall-Street-Banken zu verwenden. Dabei handelte es sich indessen lediglich um eine erste Anzahlung. Mit voller Unterstützung der US-Regierung und weitgehend von ihr beaufsichtigt, stieg die Summe auf Billionenhöhe.