Adam Hochschild zeichnet ein bewegendes Psychogramm der britischen Gesellschaft während des Ersten Weltkriegs
Von Alexander Bahar
31.Juli 2014
Der US-amerikanische Journalist und Historiker Adam Hochschild ist hierzulande kein Unbekannter. Seine Bücher über die Ausrottungspolitik im Belgisch-Kongo sowie über den Kampf um die Abschaffung der Sklaverei wurden auch in Deutschland viel beachtet. Bereits 2011 legte er ein Buch über den Ersten Weltkrieg vor, das der Stuttgarter Klett-Cotta-Verlag pünktlich zur hundertsten Jährung des Kriegsbeginns in einer deutschsprachigen Ausgabe auf den Markt gebracht hat.